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Pro Tips, Lebensmittelverschwendung, Food Trend

Meal Prep mit Currys: Einfrieren, auftauen, genießen!

Zeit sparen, Aromenvielfalt genießen und Lebensmittelverschwendung reduzieren – all das ist mit leckeren aromatischen Currys und ein wenig Meal Prep möglich. Wie genau verraten wir dir in diesem Überblick.

Lust auf leckeres Essen ohne täglichen Kochstress? Dann sind unsere cremigen oder Veggie Currys genau das Richtige für deine Essensplanung. Der Vorteil: Sie lassen sich perfekt vorkochen und sind mit etwas Meal-Prep-Planung ein ideales Familien-Backup für jeden Tag. Hier erfährst du, wie du Ruckzuck-Mahlzeiten mit vorbereiteten Currys ganz entspannt zubereiten kannst, welche Sorten sich besonders gut eignen und wie du sie am besten einfrierst und auftaust.

Darum eignet sich Curry perfekt für Meal Prep

Diese schmackhaften Gerichte haben einige Eigenschaften, die sie zur perfekten Wahl für Meal Prep machen:

  • Lange Haltbarkeit:  Die Verwendung von Gewürzen wie Kurkuma, Ingwer und Knoblauch wirkt oft natürlich konservierend.
  • Verbesserter Geschmack nach dem Durchziehen: Die Aromen entfalten sich nach einem Tag oder einer Nacht im Kühlschrank noch intensiver.
  • Vielseitigkeit: Ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch – diese gewürzten Spezialitäten lassen sich einfach anpassen.
  • Gute Konsistenz nach dem Einfrieren: Anders als viele andere Gerichte behalten Currys auch nach dem Auftauen ihre Textur.
  • Einfache Zubereitung in großen Mengen: Die herzhaften Speisen sind ideal, um gleich mehrere Portionen auf einmal zu kochen.


Diese Curry-Sorten eignen sich besonders gut zum Einfrieren

Nicht jedes Gericht bleibt nach dem Auftauen gleich lecker. Aber unsere cremigen Currys sind perfekt für Deine Meal-Prep-Pläne. Statt die Proteine wie Hähnchen oder Paneer nur eine Stunde in der Lieblingspaste marinieren zu lassen, können sie einfach direkt in den Tiefkühler und dann bei Bedarf eine Nacht im Kühlschrank auftauen und richtig durchziehen.

  • Indisches Linsen-Dal: Linsencurrys sind nicht nur proteinreich, sondern auch äußerst sättigend. Sie behalten ihre Konsistenz nach dem Auftauen und schmecken nach dem Erwärmen oft noch besser.

Unser Rezept-Tipp: Indisches Linsencurry >>

  • Thai-Currys:(z. B. rotes oder grünes Curry mit Kokosmilch): Die cremige Konsistenz der Kokosmilch bleibt nach dem Einfrieren weitgehend erhalten. Besonders gut eignen sich Varianten mit Tofu oder Hähnchen. 

Unser Rezept-Tipp: Thai Curry mit Zuckerschoten, Brokkoli und Zucchini >>

  • Kichererbsen-Curry (Chana Masala): Die Hülsenfrüchte sind eine großartige pflanzliche Proteinquelle und behalten auch nach dem Einfrieren ihre feste Struktur. 

Unser Rezept-Tipp: Indisches Curry mit Kichererbsen >>

  • Butter Chicken (Murgh Makhani): Dieses cremige Gericht mit der typischen Tomaten-Butter-Sauce ist ein Klassiker und lässt sich sehr gut einfrieren. 

Unser Rezept-Tipp: Tandoori-Buttercurry mit Hühnchen

So frierst du Currys richtig ein 

Damit dein Curry nach dem Auftauen noch genauso lecker schmeckt, solltest du diese Tipps beachten: 

  1. Vollständig abkühlen lassen. Heiße Speisen im Gefrierschrank führen zu Eiskristallen, die die Textur beim Auftauen verändern können. Lasse dein Gericht daher vollständig auf Raumtemperatur abkühlen. 
  2. In Portionen einfrieren. Portioniere bereits fertiges Curry in geeignete Behälter oder Gefrierbeutel, um es später einfach aufzutauen. 
  3. Geeignete Behälter wählen: Glasbehälter mit Deckel eignen sich gut für suppenartige Currys, aber sollten nicht zu voll gefüllt werden, da sich Flüssigkeiten beim Gefrieren ausdehnen.  Gefrierbeutel sind oft platzsparend und ideal für eine flache Lagerung.  Silikon-Muffinformen sind perfekt für kleine Portionen, die man später einzeln entnehmen kann. 
  4. Luftdicht verschließen: Wenig Luft im Behälter verhindert Gefrierbrand und hält das Curry länger frisch. 
  5. Haltbarkeit beachten:  Diese würzigen Gerichte halten sich etwa drei bis vier Monate. Beschrifte die Behälter mit Datum und Inhalt, um den Überblick zu behalten.

So taust du Currys richtig auf

Das Auftauen und Aufwärmen ist genauso wichtig wie das richtige Einfrieren. 

  • Schonend: Am besten über Nacht im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur auftauen lassen. 
  • Schnell: Falls es mal schneller gehen muss, kannst du das Curry direkt im Topf oder in der Mikrowelle erhitzen. 
  • Auffrischen: Nach dem Aufwärmen kannst du mit frischen Kräutern (z. B. Koriander), etwas frischem Zitronensaft oder einem Klecks Kokosmilch den Geschmack auffrischen. 

Fazit: Ob für die Mittagspause, ein schnelles Abendessen oder als Notfallration im Gefrierschrank – Currys sind eine fantastische Wahl für Meal Prep: gesund, leicht vorzubereiten und nach dem Einfrieren genauso lecker. Probier es aus und genieße jederzeit ein köstliches Gericht.

Fotos: © Robert Bosch Hausgeräte GmbH

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Sonja

Als erfahrene Marketingexpertin und Smoothie-Liebhaberin genießt Sonja entspannte Kochexperimente. Sie liebt die Aromen ferner Länder, besonders asiatische, indische und mediterrane Geschmackswelten. Zu Hause wird es spannend, wenn sie versucht, die Vorlieben ihrer Familie von einfach und lecker bis raffinierter Kulinarik auf einem Teller zu vereinen. Ihr Motto: Je bunter desto besser!